Durch die Klimaerwärmung der letzten Jahre und Jahrzehnte werden für die Eiskletterer die höher gelegenen Eisfälle immer Interessanter. Alles was sich auf 1000 mÜM und darunter befindet hat einen immer kürzer werdenden Zeitraum. Hingegen kann auf einer Seehöhe von 2000m den ganzen Winter über mehr oder weniger geklettert werden. Dies verändert die Tourenplanung maßgeblich, denn nun wächst das Gefahrenpotential um das Vielfache. Der Zustieg muss wie eine Schitour im Grunde geplant werden, der Trichter und der Graben des Eisfalles müssen separat beurteilt werden, die Wahl des geeigneten „Rucksackplatzes“, wird der Pieps nun ausgeschaltet oder mitgenommen? Mit Hilfe des Lawinenlageberichtes, des vorgesagten und vorherrschenden Wetters, der örtlichen Verhältnisse, Lawinenstrategien und einer guten Portion Bauchgefühl kommen wir letztendlich zu einer Entscheidung.
In diesem Lawinentraining für Eiskletterer versuchen wir solchen Entscheidungen gegenüberzustehen und Situationen gemeinsam auszuarbeiten.
Wenn die von uns angegebenen Termine nicht wahrgenommen werden können, bieten wir natürlich dasselbe Programm auch außerhalb der vorgeschlagenen Termine an!
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